Im Allgemeinen handelt es sich dabei um offene Gräben, die dazu dienen, das Wasser von Flächen, die zu viel Wasser enthalten oder zur Verschlämmung neigen, in wasserbedürftige Gebiete oder natürliche Flüsse bzw. Abflussgebiete zu leiten. Landwirtschaftliche Flächen brauchen Wasser, aber zu viel davon kann definitiv zu Problemen führen.

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- Offene Grabenabläufe: diese sind weitgehend unregelmäßig und folgen den Konturen des Landes.
- Feldgräben: werden gezielt angelegt und platziert. Sie sind normalerweise ziemlich tief mit V-förmigen oder vertikalen Seiten und schmalen Spitzen, so dass sie leicht von schweren landwirtschaftlichen Maschinen überquert werden können – Sie möchten schließlich nicht, dass Ihr Traktor in einen Entwässerungsgraben fällt.
- Schmale Gräben: diese Art von Entwässerungsgräben wird im Allgemeinen dort verwendet, wo keine großen Landmaschinen im Einsatz sind.
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Landwirtschaftliche Untergrundentwässerung/unterirdische Entwässerung
Unterirdische Entwässerungssysteme sollen überschüssiges Wasser aus dem Boden ableiten und haben eine Reihe von Vorteilen gegenüber den oberirdischen Entwässerungssystemen. Zum einen behindern sie den landwirtschaftlichen Betrieb nicht und es wird kein Land ausschließlich für Gräben verschwendet. Andererseits sind sie eine teurere Option.
Zu den unterirdischen landwirtschaftlichen Entwässerungssystemen zählen:
- Ziegeldrainage
- Rohrdrainage
- Schutt: Kies oder grobe Steine können unterirdische Entwässerungsbereiche bilden
- Maulwurfdrainage: ist besonders nützlich in schwereren Lehmböden und wird häufig in Europa verwendet
- Entwässerungspumpen